Da mir ja meine seitlichen Haare abgebrochen sind, ist mir gestern früh eine sehr spontane Idee gekommen. Wie ein Blitz ist mir im Bett eine Birne aufgegangen ;).
Man könnte den Schaden doch "begrenzen", wenn man die Haare einfach stufig schneidet. Dann sieht es nicht mehr ganz so ausgefranzt aus. Es war eine schnelle und sponane Umsetzung. Aber es musste sein. Derzeit, ca. 12 Stunden nach dem Friseurbesuch, bereue ich es auf keinen Fall.
Ja, es ist nicht LHN-konform, aber es musste einfach sein. Und sie haben die Weisheit ja auch nicht mit Löffeln gefressen, wenn man bedenkt, dass ich mir meine Haare durch Forken ruiniert habe, die dort so hochgelobt werden!
Meine Haare sind jetzt wieder richtig kurz geworden. Die Friseurin, eine echte Meisterin auf ihrem Gebiet (ich kenne sie seit ca. 16 Jahren) schaute sich das Dilemma an und fragte dann, wie viel sie abschneiden dürfte. Ich sagte: "So viel wie nötig." Sie zeigte mir dann ca. 5 cm, die sie abschneiden würde. OK, kein Problem. Wächst ja wieder nach. Und das muss es sowieso, denn die abgebrochenen Seiten müssen auch nachwachsen, also decke ich es lieber ein wenig mit Stufen ab.
Geschnitten hat sie am Ende bestimmt 10 cm, ich habe es nicht nachgemessen und finde es auch nicht schlimm, dass die jetzt weg sind. Hätte sie weniger weggeschnitten, wären die Längen hinten zu dünn geworden.
Ein paar Bilder habe ich mitgebracht. Ich habe jetzt 2 Wochen mit Shampoobars gewaschen. Am Montag einmal komplett ohne entwirren und nur mit Lufttrocknen. So sah das dann am nächsten Morgen aus:
Zerzaust und man sieht richtig die Schäden. An den Seiten ist nichts mehr. Nein, die Haare liegen auch nicht vorne...
Nach dem Kämmen (aua!) sah es so aus:
Immerhin etwas vorzeigbarer, aber trotzdem schlimm. Erinnert mich ein bisschen an einen VokuHila... Oben totale Fülle, unten nur noch die hinteren Längen... Schlimm schlimm...
1 Tag später nach dem Friseur:
Ja ok, ein bisschen ölig noch (mein Nachhauseweg vom Friseur waren nur 5 min und sie hatte mir noch eine Portion MoroccanOil in den Haaren verteilt...), aber man sieht doch wirklich jetzt schon den Unterschied, oder?
Jetzt arbeite ich zwar wieder auf BSL hin, aber das war es wert. Mein Ausflug in das südliche Bayern war leider nicht gut für meine Haare... Das Wasser dort viel zu weich (ja, ich mag lieber hartes Wasser! - meine Kopfhaut/Haare und Haut übrigens auch...) und dass ich fast täglich mit Forke und LWB rumgelaufen bin, war auch die Schuld dieser doofen Stadt... Aber jetzt bin ich da raus und mein Leben beginnt wieder von vorne. Wie auch mein Haarleben wieder von vorne beginnt.. Erstmal den Haarbruch rauswachsen lassen, später evtl. die Stufen.
Aber die Friseurin hatte recht: sie fallen jetzt so viel schöner. Vielleicht ist es auch nur Einbildung...
Und ich schaue, dass ich mir bald eine Feuchtigkeits-Spülung kaufe. Ich weiß nur nicht, welche. Muss eine ohne Silkon/Behentrimonium Chloride und ohne Proteine sein. Sowas gibt es nicht. AAAAAAAAAHH
Man könnte den Schaden doch "begrenzen", wenn man die Haare einfach stufig schneidet. Dann sieht es nicht mehr ganz so ausgefranzt aus. Es war eine schnelle und sponane Umsetzung. Aber es musste sein. Derzeit, ca. 12 Stunden nach dem Friseurbesuch, bereue ich es auf keinen Fall.
Ja, es ist nicht LHN-konform, aber es musste einfach sein. Und sie haben die Weisheit ja auch nicht mit Löffeln gefressen, wenn man bedenkt, dass ich mir meine Haare durch Forken ruiniert habe, die dort so hochgelobt werden!
Meine Haare sind jetzt wieder richtig kurz geworden. Die Friseurin, eine echte Meisterin auf ihrem Gebiet (ich kenne sie seit ca. 16 Jahren) schaute sich das Dilemma an und fragte dann, wie viel sie abschneiden dürfte. Ich sagte: "So viel wie nötig." Sie zeigte mir dann ca. 5 cm, die sie abschneiden würde. OK, kein Problem. Wächst ja wieder nach. Und das muss es sowieso, denn die abgebrochenen Seiten müssen auch nachwachsen, also decke ich es lieber ein wenig mit Stufen ab.
Geschnitten hat sie am Ende bestimmt 10 cm, ich habe es nicht nachgemessen und finde es auch nicht schlimm, dass die jetzt weg sind. Hätte sie weniger weggeschnitten, wären die Längen hinten zu dünn geworden.
Ein paar Bilder habe ich mitgebracht. Ich habe jetzt 2 Wochen mit Shampoobars gewaschen. Am Montag einmal komplett ohne entwirren und nur mit Lufttrocknen. So sah das dann am nächsten Morgen aus:
Zerzaust und man sieht richtig die Schäden. An den Seiten ist nichts mehr. Nein, die Haare liegen auch nicht vorne...
Nach dem Kämmen (aua!) sah es so aus:
Immerhin etwas vorzeigbarer, aber trotzdem schlimm. Erinnert mich ein bisschen an einen VokuHila... Oben totale Fülle, unten nur noch die hinteren Längen... Schlimm schlimm...
1 Tag später nach dem Friseur:
Ja ok, ein bisschen ölig noch (mein Nachhauseweg vom Friseur waren nur 5 min und sie hatte mir noch eine Portion MoroccanOil in den Haaren verteilt...), aber man sieht doch wirklich jetzt schon den Unterschied, oder?
Jetzt arbeite ich zwar wieder auf BSL hin, aber das war es wert. Mein Ausflug in das südliche Bayern war leider nicht gut für meine Haare... Das Wasser dort viel zu weich (ja, ich mag lieber hartes Wasser! - meine Kopfhaut/Haare und Haut übrigens auch...) und dass ich fast täglich mit Forke und LWB rumgelaufen bin, war auch die Schuld dieser doofen Stadt... Aber jetzt bin ich da raus und mein Leben beginnt wieder von vorne. Wie auch mein Haarleben wieder von vorne beginnt.. Erstmal den Haarbruch rauswachsen lassen, später evtl. die Stufen.
Aber die Friseurin hatte recht: sie fallen jetzt so viel schöner. Vielleicht ist es auch nur Einbildung...
Und ich schaue, dass ich mir bald eine Feuchtigkeits-Spülung kaufe. Ich weiß nur nicht, welche. Muss eine ohne Silkon/Behentrimonium Chloride und ohne Proteine sein. Sowas gibt es nicht. AAAAAAAAAHH
Du hast dir die Haare durch schlecht gearbeitete Forken ruiniert. Betonung auf "schlecht gearbeitet" und nicht auf "Forke". Deine sehen nämlich wie bessere Rohlinge aus. Gute Forken haben stets runde Zinken! Genau wie Haarstäbe sollten Forkenzinken rund und glattpoliert sein. Alpenlandkunst hat keine Ahnung wie Haarschmuck funktioniert. Sorry, aber Forken sind nichts anderes als mehrere fest verbundene Haarstäbe. Außerdem ist es üblich die Frisuren zu wechseln. Ich trage meine Haare jeden Tag etwas anders und habe seitdem keinen Bruch mehr. Meine Haare sind eher fein und glatt (Schnittlauchhaare) und ich nehme fast ausschließlich Haarstäbe und Forken. Aber eben gut gearbeitete!
AntwortenLöschenDas ist gesunder Menschenverstand und hat mit "Weisheit" nichts zu tun.
Im Langhaarnetzwerk wird immer wieder darauf hingewiesen wie wichtig gut verarbeiteter Haarschmuck ist. Vor scharfen Kanten und rauhen Stellen wird öfters gewarnt - hauptsächlich bezogen auf Drogerie und Kaufhausartikel zwar, aber das überträgt man doch logischerweise auf sämtliches Zubehör. Das Wechseln der Duttposition und der Frisur wird ebenfalls erläutert. Man muß sich schon etwas in die Thematik einarbeiten und nicht einfach "Forke gut" lesen und das wars...
Hier ein kleiner und grober Überblick zum Thema (nicht mein Blog):
http://kupferzopf.com/haarpflege/do_dont/
Du machst so einige Dinge die Bruch begünstigen. Und die scharfen Forken säbeln das geschwächte Haar dann praktisch ab. Ich empfehle Dir eine gute (!) Acrylforke da Du ja auch mal feuches Haar hochsteckst. Das sollte man mit nicht wasserfest imprägnierten Holzstäben und -forken nämlich auch nicht machen... denn davon werden sie immer rauher. Bei Problemen mit dem Halt sollte man dickere und/oder gewellte Stäbe/Forken nehmen. Aber immer möglichst leichte wählen! Also kein Metall oder Stein.