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Zurück zu Silikonen

Momentan gibt es immer noch nicht viel Neues zu berichten. Die Haare wachsen weiterhin sehr langsam vor sich hin, ca. 1 cm Wachstum pro Monat.

Eine kleine Neuigkeit gibt es: Ich habe wieder teilweise auf Silikone umgestellt. Bin von einer Youtuberin, die Friseurin gelernt hat, auf die Redken Extreme Serie gestoßen. Davon habe ich mir das Shampoo und die Maske zugelegt + eine kleine Probe (ca. 30 ml) Condi gabs bei der Bestellung bei Dougals damals kostenlos dazu.
Meine Routine sieht aktuell folgendermaßen aus:

Samstag: Heymountain Condi Cream (ca. 2-3 Std Einwirkzeit), danach 2x mit Yves Rocher Shampoo auswaschen
Montag: Redken Extreme Shampoo + Haare danach ins Handtuch wickeln + ziemlich gleich danach die Maske auftragen, 15-20 min einwirken lassen und ausspülen
Mittwoch: zuerst eine kleine Menge Redken Condi in die Längen, dann mit Shampoo auswaschen

An allen drei Waschtagen werden die Haare ca. 1,5-2,5 Std. zunächst im Handtuch, anschließend an der Luft getrocknet. Danach 2 Tropfen Öl (derzeit wieder Macadamianussöl), Hair Cream und Split End Hair Balm in die Haare eingearbeitet und so die entstandenen Wellen mit den Fingern geglättet.

Leider sind zwischenzeitlich sehr viele Haare abgebrochen. Die Zerbrechlichkeit hat sich nicht verändert. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es sich durch die Redken Masken tatsächlich bessert. Das Haargefühl mit Silikonen ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber es scheint ja ganz gut zu funktionieren.
Und ich glaube langsam das Märchen von den guten und bösen Silikonen. Mit Silikonen aus der Drogerie kommt keinerlei Pflege mehr ans Haar. Mit Silikonen vom Friseur o. ä. ziehen Hair Cream oder Öl normal ein, als wäre ich silikonfrei.

Inzwischen nerven auch diese ständigen Träume vom Haare Färben. Es ist nicht so, dass ich tagsüber dauernd darüber nachdenke. Ganz im Gegenteil. Ich liebe meine Naturhaarfarbe. Trotzdem träume ich bestimmt 1x pro Woche davon, dass ich mir meine Haare färbe. Ich weiß nicht, was mein Unterbewusstsein mir damit sagen will. Es ist wie ein Alptraum. Ich wache dann auf und mir fällt ein großer Stein vom Herzen, dass ich es nicht getan habe.

Vielleicht kommen die Träume auch daher, dass ich sehr zerbrechliche Haare habe und weiß, dass das alles immer noch rauswachsen muss. Ich könnte also mit meinen Haaren momentan anstellen, was ich will. Es muss sowieso irgendwann wieder alles abgeschnitten werden.

Fast 3 Jahre sind es mittlerweile schon, dass ich die Schäden rauswachsen lasse. Trotzdem ist es noch lange nicht erledigt. Einfach weil ständig weitere Haare nachbrechen.

Ich bin mir sicher, dass da irgendwas in meinem Körper nicht stimmt. Habe das aber ja schon vor ca. 1,5 Jahren mal testen lassen - ohne Ergebnis. Mein Blutbild war perfekt.
Das muss alles mit dieser bleiernen Müdigkeit zusammenhängen, die wie ein Schleier über mir liegt. Ich bin zwar nach 8,5-9 Stunden ausgeschlafen und wache teilweise auch von selber auf, aber trotzdem hängt dieser Schleier der Müdigkeit/Erschöpfung über mir.

Vielleicht habe ich irgendwann mal das Geld, mir einen Heilpraktiker zu leisten. Momentan zahle ich immer noch meine Schulden ab. Verursacht durch das Studium. Und dann will ich mir auch noch ein Implantat leisten. Es wird ja nicht besser. Je länger ich warte, desto mehr kommt der Gegenzahn nach unten. Das wartet nun schon seit 10 Jahren, weil ich Angst vor explodierenden Kosten habe. Und ich weiß, dass ich durch diese lange Wartezeit jetzt vermutlich auch noch einen Knochenaufbau benötige...
So ist das halt, wenn der Milchzahn nicht lange durchhält, aber kein bleibender angelegt ist. Der Kieferorthopäde hat damals eine falsche Entscheidung getroffen. Der Weisheitszahn hätte nach vorne gezogen werden sollen. Aber gut, vielleicht lag der auch so schief, dass es nicht ging. Ich kann mich nicht mehr erinnern.

Aber eigentlich ist das hier ja ein Haarblog ;). Daher gibts noch ein Längenbild für März:


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