OK, meine Haare sind wieder abgebrochen. Wieder 2-3 Jahre verloren. Ich bin ja seit Jahren am Ursachenforschen, aber habe anscheinend "die" Ursache noch nicht gefunden.
Nun habe ich eine neue Theorie.
Meine Waschroutine hat bis vor ein paar Tagen so ausgesehen:
Da mir aber jetzt die Haare hauptsächlich in der Unterwolle gerissen sind, nehme ich genau diese Routine als Problem wahr.
Nicht komplett alles, aber vor allem das "mit den Händen ausschütteln und in Form zupfen". Ich weiß noch, dass dabei sehr sehr viele Haare am Boden lagen. Zuletzt musste ich entweder immer ein Zewa auf den Boden legen und danach mit dem Zewa nachwischen. Und wenn ich es im Bad gemacht habe, waren ewig viele Haare auf meinem Badteppich. Zu sehen, wenn ich gestaubsaugt habe...
Ich weiß leider nicht mehr, wie ich es früher gemacht habe und warum ich dieses Zupfen angefangen habe. Ja, ich habe einige Locken im Nasszustand. Ja, im Moment stehen sie in alle Richtungen - und das halt dann bis zum nächsten Waschtag, wenn ich sie nicht nass in Form zupfe.
Aber rechtfertigt das diese Gewalteinwirkung?
Ich habe es vor 2 Tagen folgendermaßen versucht:
Geht gar nicht.
So ein Stroh auf dem Kopf bzw. in den Längen. No way.
Ohne Hair Cream würde es bestimmt gehen, zumal meine auch nur pflegend und nicht feuchtigkeitsspendend ist.
Ich habe aber nach wie vor Probleme zu verstehen, ob meine Haare Feuchtigkeit oder Protein benötigen und ob sie nicht doch hoch porös sind.
Bei allen Tests, die ich selbst mache, schneiden meine Haare immer perfekt ab. Das Problem ist aber auch, dass ich keinen Vergleich habe und z. B. beim Wet Assessment Test nicht weiß, ab wann sie sich zu weit dehnen. Meine Haare lassen sich sehr weit dehen, reißen dann aber irgendwann. Aber ist das nicht normal??
Und vom Gefühl her müssen sie hoch porös sein, weswegen sie ja schon reißen, wenn man sie nur anschaut. Aber der Glastest sagt, dass sie normal sind...
Meine Haare sind zu trocken, zu strohig. Ich glaube aber, das war schon immer so und ist einfach vererbt. Was mich aber am meisten nervt, ist, dass sie sooo schnell reißen. Dass sie sooo empfindlich sind. Es braucht ja draußen nur regnen und ein bisschen Wind gehen (was in Deutschland ja nicht so selten ist), schon brechen die Ponyhaare wieder auf 3-4 cm ab...
Und das nervt halt so. Hätte ich normale Probleme wie Haarbruch in den Längen oder Spliss, wüsste ich, was zu tun ist. Aber mein Problem ist so spezifisch, es kann an allem liegen.
Jetzt erstmal wieder rauszüchten - oder in gut 2 Monaten (Termin steht noch nicht) beim Friseur wieder auf Longbob zu gehen... Bin aktuell übrigens bei ca. 67-68 cm. BSL... Das würde ich dann halt wieder für 2 Jahre verlieren :(. Aber dann wäre der Haarabriss in der Unterwolle weg. Dort ringelt es sich nämlich auch. Meine Deckhaare sind glatt, während sich die Unterwolle ringelt, aufgrund dessen, dass sie unterschiedlich kurz ist... :(. Und das sieht man trotzdem durch das Deckhaar, denn die Haare im vorderen linken Bereich wachsen auch nur noch bis Ohrhöhe und reißen dank des Wetters dann wieder, d. h. links habe ich fast keine Haare, wenn man sich die Längenbilder anschaut...
Es ist eine Krux. Vielleicht weiß ich mir irgendwann zu helfen. Was soll ich auch machen? Die Kopfhaut ist so sensibel, sie will einfach alle 2 Tage gewaschen werden, sonst juckt sie (Ekzem). Die Haare mögen gerne länger ohne Wäsche bleiben.
Die Kopfhaut liebt SLS (dann juckt sie meist nicht), die Haare aber Coco Glucoside. Es ist zum Mäuse Melken :(.
Desert Essence lieben meine Haare, die Kopfhaut juckt danach wie blöd - und nach ca. 3 Wäschen fettet sie auch entsprechend...
Momentan habe ich nur Yves Rocher und seit Neuestem auch Yven (im Kaufland entdeckt) im Einsatz. Plus das Hair Food von Garnier, das ja so gehyped ist. Ich kann dem noch nicht wirklich was abgewinnen. Keine Ahnung, was daran so toll sein soll. Es macht die Haare weich, ja. Aber nachhaltige Pflege sieht ja wohl anders aus?
Nun habe ich eine neue Theorie.
Meine Waschroutine hat bis vor ein paar Tagen so ausgesehen:
- Haare nass machen
- einshampoonieren
- auswaschen
- in den Handtuchturban wickeln
- ca. 1 Std. drin lassen, danach mit den Händen ausschütteln und in Form zupfen (über Kopf)
- nochmal ca. 1 Std. ins Handtuch
- aufmachen und nochmal mit den Händen durchschütteln (über Kopf)
Da mir aber jetzt die Haare hauptsächlich in der Unterwolle gerissen sind, nehme ich genau diese Routine als Problem wahr.
Nicht komplett alles, aber vor allem das "mit den Händen ausschütteln und in Form zupfen". Ich weiß noch, dass dabei sehr sehr viele Haare am Boden lagen. Zuletzt musste ich entweder immer ein Zewa auf den Boden legen und danach mit dem Zewa nachwischen. Und wenn ich es im Bad gemacht habe, waren ewig viele Haare auf meinem Badteppich. Zu sehen, wenn ich gestaubsaugt habe...
Ich weiß leider nicht mehr, wie ich es früher gemacht habe und warum ich dieses Zupfen angefangen habe. Ja, ich habe einige Locken im Nasszustand. Ja, im Moment stehen sie in alle Richtungen - und das halt dann bis zum nächsten Waschtag, wenn ich sie nicht nass in Form zupfe.
Aber rechtfertigt das diese Gewalteinwirkung?
Ich habe es vor 2 Tagen folgendermaßen versucht:
- Schritt 1-4 siehe oben
- nach ca. 20 min aus dem Turban nehmen (vorsichtig)
- nicht schütteln und gar nichts machen
Geht gar nicht.
So ein Stroh auf dem Kopf bzw. in den Längen. No way.
Ohne Hair Cream würde es bestimmt gehen, zumal meine auch nur pflegend und nicht feuchtigkeitsspendend ist.
Ich habe aber nach wie vor Probleme zu verstehen, ob meine Haare Feuchtigkeit oder Protein benötigen und ob sie nicht doch hoch porös sind.
Bei allen Tests, die ich selbst mache, schneiden meine Haare immer perfekt ab. Das Problem ist aber auch, dass ich keinen Vergleich habe und z. B. beim Wet Assessment Test nicht weiß, ab wann sie sich zu weit dehnen. Meine Haare lassen sich sehr weit dehen, reißen dann aber irgendwann. Aber ist das nicht normal??
Und vom Gefühl her müssen sie hoch porös sein, weswegen sie ja schon reißen, wenn man sie nur anschaut. Aber der Glastest sagt, dass sie normal sind...
Meine Haare sind zu trocken, zu strohig. Ich glaube aber, das war schon immer so und ist einfach vererbt. Was mich aber am meisten nervt, ist, dass sie sooo schnell reißen. Dass sie sooo empfindlich sind. Es braucht ja draußen nur regnen und ein bisschen Wind gehen (was in Deutschland ja nicht so selten ist), schon brechen die Ponyhaare wieder auf 3-4 cm ab...
Und das nervt halt so. Hätte ich normale Probleme wie Haarbruch in den Längen oder Spliss, wüsste ich, was zu tun ist. Aber mein Problem ist so spezifisch, es kann an allem liegen.
Jetzt erstmal wieder rauszüchten - oder in gut 2 Monaten (Termin steht noch nicht) beim Friseur wieder auf Longbob zu gehen... Bin aktuell übrigens bei ca. 67-68 cm. BSL... Das würde ich dann halt wieder für 2 Jahre verlieren :(. Aber dann wäre der Haarabriss in der Unterwolle weg. Dort ringelt es sich nämlich auch. Meine Deckhaare sind glatt, während sich die Unterwolle ringelt, aufgrund dessen, dass sie unterschiedlich kurz ist... :(. Und das sieht man trotzdem durch das Deckhaar, denn die Haare im vorderen linken Bereich wachsen auch nur noch bis Ohrhöhe und reißen dank des Wetters dann wieder, d. h. links habe ich fast keine Haare, wenn man sich die Längenbilder anschaut...
Es ist eine Krux. Vielleicht weiß ich mir irgendwann zu helfen. Was soll ich auch machen? Die Kopfhaut ist so sensibel, sie will einfach alle 2 Tage gewaschen werden, sonst juckt sie (Ekzem). Die Haare mögen gerne länger ohne Wäsche bleiben.
Die Kopfhaut liebt SLS (dann juckt sie meist nicht), die Haare aber Coco Glucoside. Es ist zum Mäuse Melken :(.
Desert Essence lieben meine Haare, die Kopfhaut juckt danach wie blöd - und nach ca. 3 Wäschen fettet sie auch entsprechend...
Momentan habe ich nur Yves Rocher und seit Neuestem auch Yven (im Kaufland entdeckt) im Einsatz. Plus das Hair Food von Garnier, das ja so gehyped ist. Ich kann dem noch nicht wirklich was abgewinnen. Keine Ahnung, was daran so toll sein soll. Es macht die Haare weich, ja. Aber nachhaltige Pflege sieht ja wohl anders aus?
Schäden kopfüber - links sind fast keine Haare mehr |
Das übliche Problem - links wachsen die Haare nicht und reißen ständig, diese Länge fehlt unten... |
Das Elend in einer unteren Schicht, links fehlen die Haare |
Auch hier fehlen links die Haare, es ringelt sich |
So sieht es von hinten links aus. Schlimm... |
Wie weit dehnen sich die Haare denn im nassen Zustand? Meine sind Classic Length, fein bis mittel und sehr gerade. Sie dehnen sich auf 60cm etwa einen Zentimeter bevor sie reißen. Sie sind ziemlich fest und man spürt den Widerstand dabei deutlich und hört das Reißen auch sehr gut. Es schnippt dabei richtig! Wenn es mehr Dehnung ist mache ich zusätzlich Weizenprotein in meinen Conditioner oder gleich eine Proteinbehandlung. Blonde feine Haare dehnen sich gerne wie Gummi und verhalten sich beim Reißen eher wie nasse Nudeln. Ich habe bunte Echthaar-Extensionsträhnen für Farbakzente die dehnen sich mehr als zehn Zentimeter bevor sie mit wenig Widerstand einfach abreißen! Da schnippt es dann auch kaum und man hört es auch nicht mehr wirklich. Sie fühlen sich naß etwas labberig an und verknoten sehr schnell. Dank Proteinkur sind sie trotzdem verwendbar und nur etwas arg pflegeintensiv.
AntwortenLöschenWenn sich Haare deutlich dehnen lassen fehlt Protein. Wenn nicht, sind strohige frizzige Haare zu trocken und benötigen Feuchtigkeit. Das kann man mit Creme oder Pflanzenbutter/Öl nach der Wäsche im feuchte Haar wieder beheben. Zuviel Protein macht die Haare hart und knirschig, wäscht sich aber auch wieder recht leicht aus. Haare können auch beide Mängel gleichzeitig haben.
Daher teste ich bei fast jeder Wäsche die Dehnbarkeit (nicht bis zum Reißen natürlich) und wenn es mehr als ein Zentimeter ist ohne daß der Widerstand deutlich zunimmt mache ich Protein in die Spülung. Ölen tue ich meine Haare immer nach der Wäsche. Ich verwende dazu eine Mischung aus Cupuacubutter, Jojobaöl und Brokkolisamenöl. Die Öle sind sorgfältig nach ihren spezifischen Eigenschaften ausgesucht. Bei olionatura gibt es sehr gute wissenschaftlich fundierte Beschreibungen der Öle.
Als Spray-Leave-In verwende ich AloeVeraSaft oder Rosenhydrolat mit Weizenprotein und Brokkolisamenöl und etwas Lysolecithin. Das ist ein sehr verbreitetes und beliebtes Rezept.
Manche Menschen berichten auch das tierische Fette besser wirken als pflanzliche Öle. Da bei mir die oben angegebene Mischung aber funktioniert habe ich damit noch nicht experimentiert. Oma nutzte aber Nerzöl und Schweineschmalz noch zur Körperpflege. Sehr sparsam natürlich denn es glänzt sehr.
Vielleicht liegt der Haarbruch links auch an der Schlafposition? Ich bin Seitenschläfer und auf meiner bevorzugten Seite nutzen sich meine Ohrhänger stärker ab. Bei vergoldeten oder versilberten Stücken sieht man links das Grundmetall immer viel eher durch. Ich trage die Dinger auch Nachts weil ich frühs zu verpeilt für das Gefummel mit dem Verschluß bin.
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